Funktionelle Entspannung

Die Funktionelle Entspannung (nach M. Fuchs) setzt im Vergleich mit anderen körperpsychotherapeutischen Richtungen direkt an den körperlichen Ausdrucksformen der gestörten vegetativen Regulation an.  

Das Mitteilen, das Artikulieren der körperlichen Beschwerde wird als ganzheitlicher Ausdruck des Menschen angesehen und ermöglicht einen gemeinsamen Prozess des Verstehens: Der Patient erhält über eine vertiefte Empfindungsfähigkeit wirksame Mittel vegetative Entgleisungen rechtzeitig selber zu bemerken und sich dem Autonomen bewusst wieder zu überlassen. Dies bedeutet „Hilfe zur Selbsthilfe“ für den betroffenen Menschen.

  • Zur Minimierung von alltags- und arbeitsbedingten psychischen Stressreaktionen

  • Bei psychosomatischen Beschwerden: 
(z.B. Asthma, chronischer Schmerz, Unterleibsbeschwerden, Kopfschmerz, Tinnitus, Migräne...)

  • In der Geburtsvorbereitung.

  • In der Erziehungsberatung zur Erleichterung von Mutter/Vater - Kind - Beziehung

  • Kindertherapie